Esprit Français

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Eckart Runge, Jaques Ammon, Wolfram von Bodecker, Alexander Neander

Samstag, 17.06.2023, Klosterhof Liesborn, 19:00 Uhr / Konzerteinführung um 18:15 Uhr

Werke u.a. von Erik Satie und Claude Debussy bis Edith Piaf und Charles Aznavour
Eckart Runge - Violoncello
Jacques Ammon - Klavier

Alexander Neander - Pantomime 
Wolfram von Bodecker - Pantomime

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Das Duo Runge&Ammon entstand aus einer gemeinsamen Leidenschaft für kammermusikalische Grenzgänge um Jazz, Tango, Rock-, Theater- und Filmmusik und feiert dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Die beiden Musiker gastieren regelmäßig sowohl in wichtigen Konzertserien und Festivals wie auch in Clubs in Europa, Asien, den USA und Südamerika. 2019 und 2021 lud der Regisseur Tom Tykwer das Duo ein, um die Filmmusik der preisgekrönten TV Serie BabylonBerlin einzuspielen. Ab 2024 gestalten Eckart Runge & Jacques Ammon als ‚Artists in Residenz‘ beim Konzerthaus Berlin ihre eigene Konzertreihe. Seit 2021 arbeitet das Duo exklusiv mit dem Label Berlin Classics/EDEL zusammen. Das erste Album ‚Revolutionary Icons’ stellt Werke von Beethoven den revolutionären Ikonen der Rock-Popgeschichte wie Jimi Hendrix, Frank Zappa und David Bowie gegenüber. 2022 erschien ‚Baroque in Blue‘, einem Album, in dem Jazz und Barockmusik in Dialog treten.

Eckart Runge - Violoncello war dreißig Jahre lang Cellist des Artemis Quartetts, mit dem er weltweit konzertierte und dessen charakteristische Profil durch alle Besetzungen prägte. Die Alben des Ensembles, u.a. die Beethoven Gesamteinspielung, wurden mehrfach mit dem Diapason d’Or, dem Grammophone Award und viermal mit dem ECH0-Klassik ausgezeichnet. 2019 entschloss sich Eckart Runge, eigene künstlerische Wege zu gehen und sich eigenen künstlerischen Projekten zu widmen. Sein solistisches Debutalbum, die Ersteinspielung des jazzigen Cellokonzerts op. 85 von Nikolai Kapustin und das 1. Cellokonzert von Alfred Schnittke mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin wurde 2021 mit dem ‚Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik‘ ausgezeichnet. Bei der BASF Ludwigshafen sowie der Philharmonischen Gesellschaft Bremen wird Eckart Runge in den nächsten Spielzeiten als ‚Artists in Residence‘ verschieden Programme präsentieren und kuratieren. Als Professor an der Universität der Künste Berlin und an der Chapelle de la Reine Elisabeth in Brüssel gibt er seit 2005 seine Erfahrungen weiter. Eckart Runge spielt ein seltenes Cello der Brüder Hieronymus und Antonio Amati aus Cremona von 1595, das ihm als großzügige Leihgabe von Merito String Instrument Trust Wien zur Verfügung gestellt wird.

Jacques Ammon - Klavier
In Santiago de Chile als Kind deutsch-chilenischer Eltern geboren, machte Jacques Ammon bereits 1989 als 1. Preisträger des Internationalen Claudio Arrau Klavierwettbewerbs zum ersten Mal auf sich aufmerksam. Neben dem Duo mit Eckart Runge spielt er regelmäßig mit dem Geiger Daniel Hope. Aus dieser Zusammenarbeit sind mehrere Alben beim Label Deutsche Grammophon entstanden. Seit 2015 ist Jacques Ammon Professor für Klavier an der Hochschule für Musik und Theater Felix - Mendelssohn - Bartholdy in Leipzig.

Das Team - Alexander Neander & Wolfram von Bodecker & Lionel Ménard lernten sich während des dreijährigen Studiums an der „Ecole Marcel Marceau“ in Paris kennen. Über 10 Jahre arbeiteten sie in der Compagnie Marcel Marceau an der Seite ihres Meisters und begleiteten ihn auf seinen internationalen Tourneen bis zum letzten Fall des Vorhangs.
Ihr eigenes Theater gründen sie 1996, welches für "SILENCE", ihre erste Produktion, prompt den Berliner Publikumspreis gewinnt. Objekttheater, Bildertheater und Magie werden in den nächsten Produktionen behutsam mit eingebunden und bestimmen mehr und mehr die theatrale Atmosphäre ihrer Stücke. Eine der Inspirationsquellen für Neander und von Bodecker ist die Musik. So entstand 1999 gemeinsam mit dem GewandhausOktett Leipzig ihr erstes visuelles Konzert: „Concert visuel en Françaix“. Jean Françaix` Werke schienen geradezu geschaffen für eine phantasievolle musikalische Bilderreise, die ein begeistertes Publikum im Gewandhaus zu Leipzig und in der Semperoper Dresden fand.
Die Musikwelt wird auf ihre musikalischen visuellen Kreationen aufmerksam und es entstehen weitere Konzerte mit dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Arditti-Quartett-London und der Nordwestdeutschen Philharmonie. Als künstlerischer Berater und Regisseur spielt seit 2000 der Regisseur Lionel Ménard für die kreative Weiterentwicklung der Compagnie eine maßgebliche Rolle.
In Kooperation mit dem Konzerthaus Berlin kreierten sie 2005 „Bonjour, Monsieur Satie“; eine Hommage an den Komponisten Erik Satie, die 6 Jahre im festen Repertoire vor stets ausverkauftem Haus gespielt wurde. Mit dem Komponisten Martin Matalon und dem Ensemble Lucilin entstand 2007 „Tulles und sein Schatten“. Im Februar 2011 feierte das Kinderkonzert „La Famille Don Quichotte“ in der Luxemburger Philharmonie Premiere und ist aktuell auf Tour in den Konzerthäusern der European Concert Hall Organisation. In ihren zahlreichen Projekten beleben sie die seltene Kunst der Pantomime auf höchstem Niveau und tragen das künstlerische Erbe ihres Meisters Marcel Marceau in eine neue Epoche.

Informationen zur Kartenbestellung


Gemeinde Wadersloh, Wadersloh Marketing
Lara Peveling
02523 / 950-1055
lara.peveling@wadersloh.de

Der Vorverkauf beginnt am 01.10.2024

Konzertarchiv 2023

Simply Quartet

Freitag, 12.05.2023, 19:00 Uhr / Konzerteinführung um 18:15 Uhr
Werke von Joseph Haydn, György Ligeti und Felix Mendelssohn Bartholdy

„Das Simply Quartet musiziert eben nicht vor, sondern ausdrücklich für das Publikum, das sich hier auch explizit angesprochen fühlte.“ … mit diesen Worten beschrieb die Süddeutsche Zeitung im Juni 2022 treffend eine der vielen Facetten, die das Simply Quartet zu einem herausragenden Quartett macht. 
Das Simply Quartet gehört zu den vielversprechendsten Streichquartetten der neuen Generation und setzt sich aus Musiker:innen aus drei verschiedenen Nationen zusammen. Die Ensemblemitglieder kommen aus China, Norwegen und Österreich und erlangten als junges, internationales Ensemble bereits großes Ansehen in der Kammermusikszene.

Foto: Simon Buchon

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Juan Pérez Floristán - Klavier

Samstag, 20.05.2023, 19:00 Uhr / Konzerteinführung um 18:15 Uhr
Werke von Robert Schumann, Ludwig van Beethoven und Modest Mussorgski

Auch beim diesjährigen Kammermusik Festival darf ein Piano Recital nicht fehlen. Sein Spiel sei „dezidiert und kernig, halsbrecherisch, lyrisch und süß“, so eine Rezension in der Süddeutschen Zeitung über den jungen spanischen Pianisten Juan Pérez Floristán.

Foto: Antonio des Junco

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Notos Quartett

Samstag, 27.05.2023, 19:00 Uhr / Konzerteinführung um 18:15 Uhr
Werke von Gustav Mahler, Béla Bartók und Johannes Brahms

Ein Ensemble, „das zehn Jahre nach seiner Gründung einen Platz unter den herausragenden Kammermusikformationen der Gegenwart für sich beanspruchen darf.“ – Fono Forum

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Liv Migdal und Schaghajegh Nosrati

Samstag, 03.06.2023, 19:00 Uhr / Konzerteinführung um 18:15 Uhr
Werke von Johann Sebastian Bach, Igor Strawinsky, Amanda Maier und Robert Schumann

„Migdal verwandelt die Werke in musikalische Perlen” – Pizzicato,Remy Franck, Luxemburg

Foto: Matsu Goldstein

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Spark - die klassische Band

Samstag, 10.06.2023, 19:00 Uhr / Konzerteinführung um 18:15 Uhr
Werke u.a. von Johann Sebastian Bach, Luciano Berio und den Beatles

„Unkonventionell, mutig und erfindungsreich beweist Spark ein phänomenales Gespür für eine klanglich ungewöhnliche Verschmelzung von Kompositionen aller Kontinente und Epochen und revolutioniert wie nebenbei hoch virtuos und technisch brillant die Vorstellung von klassischer Musik.“ – Heilbronner Stimme

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Liesborner Debüt

Sonntag, 11.06.2023, 11:00 Uhr
Konzert der Preistäger:innen des Landes- und Bundeswettbewerbs

Schirmherrschaft: Landrat Dr. Olaf Gericke
Moderation: Amelie Lopper

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Familienkonzert

Sonntag, 18.06.2023, 11:00 Uhr

Mit Musik, Mimik und Tanz entführen uns die Pantomimenkünstler Bodecker & Neander und das wunderbare Duo Runge & Ammon am Cello und am Klavier nach Frankreich. Ein Hochgenuß für Augen und Ohren.

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Silvesterkonzert

Sonntag, 31.12.2023, 17 Uhr

Benyamin Nuss
Piano

Mit seinem eleganten und emotional berührenden Spiel ist er weltweit als Solist erfolgreich. Benyamin Nuss besticht durch einzigartige Vielseitigkeit.

Foto: Manuel Chillagno

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