Raphaela Gromes und Julian Riem
Samstag, 08.06.2024, Abtei Liesborn, 19:00 Uhr
Femmes – Neue Entdeckungen, Alte Bekannte
Raphaela Gromes – Violoncello
Julian Riem – Klavier Opus Klassik-Preisträgerin Raphaela Gromes ist den Liesborner Museumskonzerten seit Jahren verbunden. Die „wohl erfolgreichste deutsche Cellistin der Gegenwart“
(Rondo Magazin) war bereits in verschiedenen Besetzungen bei uns zu Gast: mit dem Arcis Saxophon Quartett sowie am „Kammersymphonischen Abend“ mit dem Duo Tal & Groethuysen und Sergey Malov. In diesem Jahr freuen wir uns auf ein Wiedersehen mit ihr und ihrem Duopartner Julian Riem. „Tatsächlich definieren die beiden das instrumentale Duettieren auf ihre Weise neu: Gromes und Riem machen Kammermusik auf symbiotische Art“, schwärmt
Die Presse nach ihrem Debüt im Wiener Konzerthaus.
Bei den Liesborner Museumskonzerten präsentieren die beiden Auszüge aus ihrem neuen Album „Femmes“, in dem sie Stücke von weiblichen Komponistinnen aus neun Jahrhunderten eingespielt haben. „Das Doppelalbum ‚Femmes‘ ist eine künstlerisch erstklassige Schatztruhe. Und ein entschlossener Schritt für die Musikwelt – nach vorne!“, beschreibt der
hr2. Ergänzt wird das Programm in Liesborn um die Urfassung der Cellosonate von Richard Strauss, die sich der ehemalige Künstlerische Leiter Florian Meyer-Langenfeld seit der ersten Begegnung mit Raphaela Gromes von ihr zu hören wünscht.
Richard Strauss (1864 – 1949)
Rosenkavalierwalzer
Richard Strauss
Cellosonate Urfassung
PAUSE
Clara Schumann (1819-1869)
Drei Romanzen bearbeitet von Julian Riem für Violoncello und Klavier op. 22
Pauline Viardot Garcia (1821-1910)
Bohemienne, Romance und Tarantelle aus '6 Morceaux' VWV 3003
Elisabeth Kuyper (1877-1953)
Ballade op. 11
Nadia Boulanger (1887-1979)
Trois pièces für Violoncello und Klavier
Georges Bizet (1838 – 1875)
Fantaisie sur Carmen (arr. Julian Riem)